Schreibaby? 3-Monats-Koliken? NEIN! Milcheiweissallergie!

Chamäleon-Krankheit Milcheiweissallergie

Schwierige Diagnose und noch schwierigere Therapie

2-4 Prozent der Babys kommen mit einer Milcheiweißallergie zur Welt. Zunächst wird sie oft nicht erkannt. Bei Symptomen wird von 3-Monats-Koliken, einem unreifen Darm oder einem Schreibaby gesprochen. Eltern fühlen sich oft verzweifelt und wissen sich nicht zu helfen. Sie spüren deutlich, dass ihrem Baby etwas fehlt und wünschen sich nichts mehr, als ihm helfen zu können.

Grund dafür ist unter anderem, dass die Milcheiweißallergie bei Babys und Kleinkindern nicht (mit Sicherheit) diagnostiziert werden kann. In der Regel wird bei (hinzureichendem) Verdacht ein Ultraschall vorgenommen oder/und durch Gespräche eine Diagnose gestellt. Anschließend wird die Ernährung umgestellt und abgewartet, ob es eine Besserung gibt. Aber auch das bringt nicht immer Klarheit.

Für die Ernährungsumstellung gibt es grundsätzlich drei Wege:

1. Stillen: sofern gestillt wird, muss die Mutter umgehend auf alle Milchprodukte und auch auf alle Lebensmittel mit Spuren von Milch verzichten. Das kann gut funktionieren, oftmals muss aber nach einem vergeblichen Versuch ohne Besserung auf Variante 2. umgestiegen werden. Will man es ernsthaft mit Stillen versuchen, ist es nötig sich sehr genau mit einer richtigen milchfreien Ernährung auseinanderzusetzen.

2. Säuglingsnahrung auf Basis von Aminosäuren: diese Fläschchennahrungen sind speziell auf Babys mit Milcheiweißallergie abgestimmt. Sie schmecken für Erwachsene nicht so gut wie herkömmliche Säuglingsnahrungen (diese haben aber auch oft mehr Zucker), aber Babys gewöhnen sich normalerweise rasch um.

3. Alternativen bei fester Nahrung: Sollte das Kind bereits Breie oder feste Nahrung zu sich nehmen, wird es meist noch schwieriger. Alternativen für das Herstellen von Milch-Brei, Müslis und zum Kochen können Getreidedrinks darstellen. Aber Achtung: die regulär im Handel erhältlichen Drinks sind nährstoffarm und werden daher nicht für Babys und Kinder empfohlen. Die Drinks von liwimi ersetzen hingegen Milch nicht nur in Hinblick auf die Anwendung. Sie enthalten alle Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Proteine und essenzielle Aminosäuren und sind 100% milchfrei.

Jetzt wird’s erst recht schwierig

Milchfreie Ernährung ab der Beikost

Anfangs ist der Umstieg auf Beikost noch einfach. Egal ob Kartoffel-Gemüse-Fleisch-Brei oder gemäß Baby-led weaning Gemüsesticks, Nudeln und Kartoffelsticks – zu diesem Zeitpunkt geht es noch gut ohne Milch. Was ist aber mit dem Milchbrei? Oder dem Becher Milch zum Frühstück und Abendessen. Oder dem Müsli? Wenn man nach Alternativen sucht, erfährt man, dass Pflanzendrinks keine Möglichkeit darstellen, da sie zu wenig Nährstoffe haben. Also könnte man zum Beispiel versuchen, alles mit Milch wegzulassen.

Aber: wenn man ein zentrales Nahrungsmittel, das in jedem Baby-Ernährungsratgeber, in jeder Lebensmittelpyramide, bei der Gesellschaft für Ernährung usw. angepriesen wird, weglässt, müssen dem Baby doch Nährstoffe fehlen?

Eine Lösung wäre die Nutzung von pflanzlichen Quellen. Brokkoli und Kohl haben beispielsweise viel Kalzium. Problematisch ist nur, dass diese Kindern oft nicht schmecken. Außerdem gibt es Mineralwasser und angereicherte Säfte. Säfte beinhalten jedoch sehr viel Zucker und die erhältlichen Mineralwasser enthalten in der Regel zu wenig Kalzium bzw. dafür andere Mineralien in (zu) großen Mengen. Außerdem sind in Milch zahlreiche weitere wertvolle Nährstoffe enthalten, welche in diesen Lebensmitteln nicht vorkommen.

Was brauchen Babys und (Klein)Kinder?

Nährstoffbedarf von Babys und (Klein)Kindern

Babys und Kinder haben einen erheblichen Bedarf an Nährstoffen, da sie sich beinahe laufend im Wachstum befinden. Auch das Spektrum an Nährstoffen, das sie benötigen, ist sehr groß und unterscheidet sich zwischen den einzelnen Wachstumsphasen (während Wachstumsschüben benötigen sie besonders viele Nährstoffe). Daher ist eine vielseitige und abwechslungsreiche Ernährung für sie grundlegend. Folgende Nährstoffe sind unter anderem essentiell für die Kleinen:

– Kalzium
– Kalium
– Natrium
– Magnesium
– Eisen
– Zink
– Jod
– Fluor
– Vitamin C
– Vitamin D
– Vitamin B2
– Vitamin B12
– Omega-Fettsäuren
– Proteine

Lösung für die Problematik: der Power-Haferdrink

Aus dieser Problematik heraus entstand der Power-Haferdrink. Er ersetzt Milch nicht nur in Hinsicht auf deren Anwendung, sondern enthält über 25 Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Proteine, essenzielle Aminosäuren und Mehr. Dabei ist er 100%ig frei von Milch (inkl. Milcheiweiß), Laktose und Gluten. Alles weitere zum Power-Haferdrink ist über den folgenden Link zu erfahren.